Diese 3 Sexstellungen mögen Männer am wenigsten

Viele Frauen glauben, ein Mann will immer nur das Eine. Egal wo, wann und wie. Hauptsache Sex! Das siehst Du anders? Dann liegst Du richtig. Die meisten Männer haben ihre Vorlieben, was Ambiente, Zeitpunkt und vor allem Stellungen beim Sex betrifft.

Bloß nicht überanstrengen

Sex ist Arbeit. Zumindest für Deinen Körper. Gern benutzte Vergleiche mit Holzhacken oder einem 800-Meter-Lauf sind gar nicht so weit hergeholt. Gleichzeitig möchtest Du beim Liebesakt Entspannung finden. Darum wollen sich viele Männer nicht nach "Gebrauchsanweisung" bewegen.

Sicher wirken die Bilder des Kamasutras oder Pornofilme oft sehr erotisch. Du siehst sie und möchtest am liebsten jetzt, sofort und auf die gleiche Weise Sex haben. Wird es beim Nachmachen aber zu anstrengend, ist die Lust schnell wieder verflogen. Und eigentlich willst Du Dich weder nach Schritt-für-Schritt-Anleitung verknoten, noch Leistungssport betreiben, oder? Dann geht es Dir wie den meisten Herren der Schöpfung. Das normale "Rein-Raus" erfordert bereits einiges an Energie. Wohl niemand käme auf die Idee, nebenher noch Gewichte zu stemmen. Deshalb gehört für eine Vielzahl der Männer zu den drei unbeliebtesten Sexstellungen:

Sex im Stehen

Im Film in einer dunklen Ecke nimmt er sie im Stehen. Eine Szene, die durchaus erregend wirkt und zum Nachahmen verleiten kann. Was Du im Film nicht siehst: Selbst kleine, zierliche Frauen schweben nicht schwerelos durchs Leben. Von einem vollbusigen Prachtweib ganz zu schweigen. Sex in stehender Position wird Dir wahrscheinlich nur Spaß machen, wenn Du dabei das Gewicht Deiner Sexpartnerin nicht tragen musst. Dafür sollte sie entweder ungefähr gleichgroß sein wie Du. Alternativ kann sie auch auf einem Mauervorsprung oder der Küchenzeile hocken. Oder sich wenigsten mit dem Rücken fest an eine Wand lehnen. Dann trägst Du nur einen Teil ihres Gewichts und musst es nicht noch ausbalancieren. Alles andere artet zumindest für Dich in Schwerstarbeit aus.

Sex in Badewanne oder Dusche

Im Wasser wirkt der Auftrieb, sodass wir nur noch einen Bruchteil der Schwerkraft spüren. Deshalb scheint Sex in der Badewanne eine federleichte Alternative zum Gewichte hebenden Sex im Stehen zu sein. Doch hier erwarten Dich gleich mehrere Unannehmlichkeiten: In der Wanne ist es nass und rutschig. Das macht es schwierig, sich abzustützen. Der Platz ist begrenzt und Eure Bewegungsfreiheit zwischen den harten Wänden der Wanne dadurch eingeschränkt. Wenn Du glaubst, in der Dusche flutscht es besser, irrst Du. Das Glitschige, Rutschige ist in der Dusche überall. Nicht nur da, wo es Dir angenehm ist. Auch unter Deinen Füßen. Es ist hier ähnlich wie beim Sex im Stehen. Nur dass es Dir in der Dusche noch schwerer fällt, Deine Partnerin zu halten.

Löffelchenstellung

Nachdem Du soviel über körperlich anstrengenden Sex gelesen hast, klingt es vielleicht verlockend und erholsam, sich dabei fast gar nicht bewegen zu müssen. Tatsächlich ist die Löffelchenstellung eine kuschelige und entspannte Art, sich zu vereinen. Für beide Partner. Es gibt im Leben Situationen, in denen die Löffelchen empfehlenswert sind. Beispielsweise, wenn ihr mit mehreren Leuten in einem Zimmer übernachtet und es unter der Decke eher unauffällig zur Sache gehen soll. Oder falls die Frau hochschwanger ist.

Für die meisten Männer ist diese Position jedoch die am wenigsten beliebteste. Sie wollen ihrer Gespielin beim Sex in die Augen sehen. Den Po der Partnerin zu betrachten, wird bei weitem nicht so bevorzugt, wie der Blick auf ihre Brüste. Die Löffelchenstellung schränkt außerdem die Frau in ihrer Bewegungsfreiheit ein. Ihr ist es fast unmöglich, den Mann mit ihren Händen zu berühren und zu stimulieren.

Erlaubt ist, was gefällt

Natürlich kann es sein, dass Dir und Deiner Partnerin eine der oben beschriebenen Stellungen besonders gut gefällt. Oder Ihr eine völlig andere ganz schrecklich findet. Am Sex im Auto scheiden sich ebenfalls die Geister. Das ist ja das Schöne am Sex - es gibt keine Vorschriften. Ihr könnt alles ausprobieren, was Euch Spaß macht. Und eines ist klar - Vorlieben ändern sich im Laufe des Lebens. Du darfst gespannt sein, was Dich noch erwartet, vielleicht entdeckst Du mit der nächsten Partnerin einen verrückten Fetisch...

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